Erste Schritte mit Chapbook und Twine

Twine
Autor:in

Jörg Kantel

Veröffentlichungsdatum

8. Februar 2023

Gemäß meiner Ankündigung vor wenigen Tagen habe ich erste Experimente mit Chapbook, dem neuen Storyformat von Twine durchgeführt. Bevor ich mich komplett in neue Gefilde wage, wollte ich erst einmal die bisher vorhandene Geschichte vom braven Reginald nach Chapbook portieren und schauen, wie sich das Storyformat dabei schlägt.

Und ich muß sagen, Chapbook hat mich angenehm überrascht und überzeugt. Nachdem ich erst einmal den Default-Font (er war zumindest auf meinem Mac und für meine alten Augen nahezu unleserlich) durch meine gewohnte Monospace-Schrift Menlo ersetzt hatte, konnte ich wirklich gut damit arbeiten. Und Chapbook hat die gesetzten Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Doch der Reihe nach:

Generell scheint mit Chapbook alles möglich zu sein, was in Harlowe möglich ist und mit Hilfe des JavaScript-Modifiers muß sich das Story-Format auch vor SugarCube nicht verstecken. Bei mir jedenfalls ist die Entscheidung gefallen: Ich werde komplett zu Chapbook wechseln und die anderen Story-Formate links liegen lassen. Die Vorteile von Chapbook (speziell auch, wenn man die Geschichte anschließend in Ren’Py implementieren will) scheinen mir den Aufwand wert. Außerdem macht das Spielen mit Chapbook einfach Spaß. Ich werde daher die nächsten Tage noch ein wenig weiterspielen (und berichten). Still digging!