Weiter mit Twine und Chapbook

Die Aufregungen rund um die Berliner Wiederholungswahl haben sich ein wenig gelegt. Nicht, daß dadurch das Chaos in der Hauptstadt geringer geworden wäre (und irgendwie hat man wohl auch »vergessen«, rund 500 Wahlbriefe mitzuzählen), aber für mich es es an der Zeit, mit meinen technischen Spielereien weiterzumachen. Und da stehen Twine mit meiner Wiederentdeckung des Chapbook-Storyformats ganz oben auf meiner Prioritätenliste.

Ich habe also – wieder erst einmal nur als proof of concept – die Geschichte vom braven Reginald in Twine mit Chapbook weiterentwickelt. Im obigen Screenshot kann man deutlich sehen, wie ich mir in den [note] … [continue]-Klammern das Einfügen von »Regieanweisungen« für meinen späteren Ren’Py-Port vorstelle. Es wird zwar weiterhin viel Handarbeit nötig sein, aber mir hilft es ungemein, wenn ich schon bei der Entwicklung der Geschichte in Twine den Port nach Ren’Py mitdenke.

Vor allem, weil ich dann schon überblicken kann, welche und wieviele Avatar-Bildchen ich benötige (zum Beispiel) Felix Leiter neutral, Felix Leiter talking oder Sylvia Berlin sexy … (wer bei den Namen glaubt, gewisse Anleihen zu einer bekannten Agenten-Film-Reihe zu entdecken, liegt sicher nicht falsch). So habe ich schon eine Reihe von Bildern in Framic für die spätere Verwendung zusammengebastelt.

Jetzt werde ich erst einmal darüber nachdenken, wie ich die Geschichte weiterspinne (Reginald soll noch ein erotisches Abenteuer mit seiner Chefin erleben – eine Visual Novel ohne Sex ist keine Visual Novel 🤓) und wann ich endlich die namengebenden Aliens auftreten lasse. Still digging!

[Update]: Ich habe die neue Chapbook-Version jetzt übrigens auch nach Itch.io hochgeladen. Ihr könnt Euch also dort damit vernügen.