Creative Coding mit Python
Nein, das hat nicht Zeit bis Freitag: Beim wilden Durchstöbern und Aufräumen meinens Feedreaders sind mir vier Playlists mit Video-Tutorials von Coding Cassowary untergekommen, die alle mehr oder weniger zum Themenkomplex »Creative Coding mit Python« gehören. Ich halte sie für so interessant, daß ich sie nicht nur Euch sofort vorstellen möchte, sondern ich werde mich in den nächsten Tagen auch inhaltlich damit beschäftigen und Euch sicher dann ein paar Ergebnisse präsentieren.
Das Besondere an diesen Playlists ist, daß jede von ihnen ein anderes graphisches Toolkit nutzt, um die Ergebnisse optisch zu präsentieren und gegebenenfalls zu animieren. Damit decken sie so ziemlich die gesamte Bandbreite dessen ab, was in Python möglich ist.
Ausschlaggebend für diesen Post war die Playlist »Chaostheorie in Python«, die in zwei Videos und knapp einer Stunde zeigt, wie man einen seltsamen Attraktor in Python programmiert. Für die graphische Ausgabe muß in diesem Beispiel noch ganz konventionell die Matplotlib herhalten.
Die Liste »Generative Art in Python« umfaßt sechs Videos mit einer Lauflänge von im Schnitte je etwa eine Viertelstunde. Für die graphische Ausgabe auf dem Monitor ist in diesem Falle immer Pythons Turtle zuständig.
Aus ebenfalls sechs Videos besteht die Playlist »Pandemic Simulation«. Hier sind die Videos aber etwas länger (im Schnitt je zwanzig Minuten) und die (animierte) graphische Ausgabe wird mit Hilfe von Pygame erzeugt.
Besonders interessant fand ich jedoch die Playlist »Python and Processing« (bisher fünf je etwa halbstündige Videos), da hier das Processing.py von Trinket verwendet wird und das steht ja schon seit Ende Januar dieses Jahres auf meiner Testliste.
Ich werde daher vermutlich erst einmal mit Trinket spielen, bevor ich mir die anderen Listen und Tutorials vorknöpfe. Auf jeden Fall gilt: Ich habe zu tun!
(Bildquelle: Wikimedia Commmons)