Piskel, Pygame und pures Python – Videotutorials am Freitag

Piskel
Pygame
Spieleprogrammierung
RenPy
Autor:in

Jörg Kantel

Veröffentlichungsdatum

7. Juli 2023

Da ich mich zum einen ja immer noch mit der Idee rumschlage, an der Kenney Game Jam 2023 teilzunehmen und ich zum anderen denke, daß meine freitägliche Vorstellung von Video-Tutorials zur Abwechlung mal ein anderes Thema als Ren’Py behandeln sollte, stelle ich heute Tutorias zu Piskel (das hatte ich noch nicht so oft) und Pygame vor, aber auch eine Playlist mit »vanilla« Python ist heute im Portfolio.

Fange ich erst einmal mit Piskel an: Mein kleines, noch unvollendetes Jump-and-Run-Spiel in Pygame und Pygbag nutzt ja die freien (CC0) Assets von Kenneys niedlichen Pixel Platformer (Farm Expansion, Industrial Expansion). Hier sind jedoch die Animationen der Aliens eher spärlich bis gar nicht vorhanden. Um dieses zu ändern, habe ich Piskel wieder hervorgekramt, die freie (Apache-Lizenz) Aseprite-Alternative.

Das obige Video gehört zur zweiteiligen Playlist »Piskel Tutorial« des Kanals VilMan Studios. Weitere – eher zufällig zusammengewürfelte – Tutorials sind die folgenden:

Sollte ich tatsächlich an der Kenney Game Jam 2023 teilnehmen, muß ich unter Umständen noch weitere der Kenney-Assets aufhübschen. Also ist es auch für mich durchaus sinnvoll, solch ein Programm wie Piskel bedienen zu können.

Doch nun zu Pygame: Das obige Video ist (unter anderem) Teil der Playlist »Pygame Tutorials« (bisher zwölf Tutorials unterschiedlicher Länge) des Kanals CDcodes, in der der Autor fast alle Filme, die er zu Pygame bisher produziert hat, zusammengefaßt hat. Da der Kanal noch aktiv bespielt wird, sind weitere Updates nicht ausgeschlossen.

Nicht in der obigen Playlist enthalten sind die Videos der zweiteiligen Playlist »Natural Selection«, die eher ein Devlog denn ein Tutorial sind.

Und nun etwas ganz anderes: Mit dem obigen Video startet eine Monster-Playlist von Two-Bit Coding, die Euch in 27 Videos mit je einer Spieldauer zwischen etwa zehn Minuten und einer halben Stunde zeigt, wie Ihr eine Physik-Engine in »vanilla« Python (ohne externe Bibliotheken) programmiert. Muß man ja nicht machen, aber wenn man weiß, das und wie es geht, da wird man ja nicht dümmer von.

War sonst noch was? Ach ja, zum Schluß gibt es doch noch ein wenig Ren’Py: Der YouTube-Kanal von Kia Azad ist eine echte Fundgrube für alle, die über die Basics von Ren’Py hinauswollen. Leider keine Playlist, da müßt Ihr Euch schon alleine durchwühlen.