Twine, Ren’Py und Godot: Video-Tutorials am Freitag
Bal Populaire hin, französischer Nationalfeiertag her: Heute ist Freitag und da möchte ich Euch wieder ein paar Video-Tutorials präsentieren, damit Ihr etwas habt, womit Ihr das angekündigte Hitze-Wochenende überstehen könnt. Heute ist es wieder ein Gemischtwarenladen mit Tutorien zu Twine, Ren’Py und natürlich auch wieder zu Godot.
Ich fange mal mit Twine an: Von Dan Cox gibt es einen Neustart seiner beliebten Twine-Tutorial Reihe: »Introduction to Twine 2.6« ist momentan auf achtzehn Videos geplant, bisher sind zehn erschienen. Sie gehen ausführlich auf das neue Nutzer-Interface von Twine 2.6 ein.
Dann Weiter mit Ren’Py: Ich sollte Live2D, die Software, mit der man (unter anderem) animierte Charactere für Ren’Py erstellen kann, nicht aus den Augen verlieren. Daher hier zwei Playlisten von Enma Akatsuki, die sich mit diesem Spielzeug beschäftigen:
- Live2d Tutorial: Standard Componen by enma (acht etwa zehnminütige Videos)
- Live2d Tutorial: Advanced Componen by enma (ebenfalls acht etwa zehnminütige Videos)
Der Kanal der jungen Dame hält noch viele weitere Videos zu Live2D vor, die nicht in Playlisten gebündelt sind. Ich habe ihn daher abonniert.
Etwas älter ist dieses knapp halbstündige Basic-Tutorial zu Live2D von Shamallful. Vorausgegangen ist ein ebenfalls knapp halbstündiges »Live2D Tutorial/Workflow« im gleichen Kanal.
In diesem Zusammenhang auch noch weiterer Vortrag von der Visual;Conference 2023: »Sprite Right! - Making impactful, impressive character sprites« von Mado. Alle zwanzig Vorträge von diesem Event findet Ihr in dieser Playlist.
Auf die vielen Ren’Py Mini-Game Tutorials von ess hatte ich – glaube ich – schon einmal hingewiesen. Ganz neu sind das
- Ren’Py Drag And Drop System Tutorial (auf fünf Videos angelegt, bisher sind drei erschienen) und das
- Pipe Connecting Mini-game Tutorial (zwei Videos).
Im Zusammenhang mit Live2D-Tutorials (siehe oben) ist auch noch die Playlist »Ren’Py Character Customization Tutorial« (drei Videos) nicht uninteressant.
Doch nun zu Godot: GDQuest fragt: »What’s Wrong With Most Godot Tutorials (including ours)« und nachdem ich mich durch die ersten Tutorial-Reihen gequält habe, frage ich mich das auch. Überall wird gezeigt, wie man etwas macht, aber nirgendwo warum (und welche Ideen dahinterstecken). Das ist ein zusammenhangloses auswendig lernen ohne etwas zu begreifen zu können.
Bevor ich jedoch aufgebe, werde ich mir noch die Tutorien zu Godot von KidsCanCode reinziehen, beginnend mit
- Godot 101: Learning the Godot Game Engine (fünfzehn Videos)
- über das neuere Learning Godot 3.0: Your First Game (sechs Videos)
- bis hin zum runderneuerten Godot 101: Beginner Lessons for Godot 3.1 (sieben Videos).
Und bei Bedarf auch alle Godot-Tutorien dazwischen. Denn KidsCanCode hatten auch schon phantastische Pygame-Tutorien produziert. Wenn die es nicht schaffen, daß ich mit Godot warm werde, dann schafft es niemand. Still digging!