Logseq: Mein funktionierendes, zweites Gehirn
Auf Mastodon empfahl ein freundlicher Mensch den Schockwellenreiter, wenn es um Fragen zu Logseq ginge, das Teil, das als eine wüste Kombination aus Markdown-Editor, Zettelkasten und Outliner nun seit knapp zwei Jahren als mein digitales »zweites Gehirn« fungiert.
Ich gebe zu, ich habe schon lange nichts mehr darüber geschrieben, aber der Grund dafür ist ebenso profan wie schön: Es funktioniert einfach! Wie der aktuelle Screenshot im Banner oben dokumentiert, nutze ich das Teil täglich, um meine Ideen und Inspirationen festzuhalten und zu verlinken, wie auch um die Beiträge in diesem Blog Kritzelheft vorzubereiten.
Mittlerweile besteht das Teil aus 1.600 Seiten und unzähligen Verknüpfungen und ist aus meinem täglichen Workflow nicht mehr wegzudenken. Und damit ich (und ihr) nicht mehr die Datenkraken bemühen müßt, habe ich hier zur Erinnerung noch einmal all die Beiträge gesammelt, die zu Logseq im »alten« Schockwellenreiter erschienen sind:
- Video-Tutorial: Einführung in Logseq – das war meine »Entdeckung« von Logseq.
- Das Microblog vom Tage – erste vorsichtige Schritte mit Logseq.
- Auf dem Weg zur (World-) Markdown: Logseq zur Vorbereitung meiner Blogposts – hier hatte ich mich endgültig für Logseq entschieden.
- Logseq und Blogposts – ein paar Fragen sind noch offen.
- Gelöst: Fenced Code Blocks in Logseq.
- Logseq, mein digitales, zweites Gehirn auf deutsch erklärt – eine Sammlung von Video-Tutorials.
- Logseq: Pimp mein zweites Gehirn.
So wie in dem Screenshot zum letzten Beitrag sieht mein Logseq heute noch aus. Ich benutze dafür die folgenden Plugins, die ich bis auf ein paar geänderte Farben in der Default-Einstellung belassen habe:
Ich habe mich bemüht, die Anzahl der Plugins auf ein Minimum zu beschränken, aber das Spielkalb in mir wollte letztendlich auch befriedigt werden. 🤓
Die Synchronisation der Graphen zwischen meinen beiden verschiedenen Rechnern (Chromebook und MacBook Pro) läuft noch ein wenig holprig, aber da ich mein zweites Gehirn in der Regel mit dem MacBook von meinem Schreibtisch aus füttere, hat dieses Problem für mich momentan nur eine geringe Priorität. Aber ich bin sicher, daß es auch noch lösbar ist. Still digging!