Markdown, Pandoc und Visual Studio Code, die zweite
Die Worknote »Markdown, Pandoc und Visual Studio Code«, die ich vor etwas über einer Woche hier im Schockwellenreiter veröffentlicht hatte, diente der Vorbereitung eines Projekts, das mir schon seit Monaten durch meinen Kopf geht: Es heißt »Atlas Curiosa« (Arbeitstitel) und soll so etwas wie ein »Bilderbuch für Neugierige« werden.
Denn bei meinen Spaziergängen stieß und stoße ich immer wieder auf seltsame Artefakte, die irgendwie auffallen und für die man gerne eine Erklärung hätte. Viele davon habe ich photographiert und für einige auch eine Erklärung gefunden. Diese hatte ich dann hin und wieder im Schockwellenreiter veröffentlicht und seit einigen Monaten auch verstärkt in meinem »zweiten Gehirn« gesammelt.
Nun möchte ich zum einen diese Sammlung erweitern, aber sie auch gerne in eine Publikation gießen. Es soll eine Website daraus entstehen, aber ich spiele auch mit dem Gedanken, das Ergebnis als Ebook und/oder zwischen zwei Pappedeckel gepreßt zu veröffentlichen.
Zur Vorbereitung habe ich die Texte und Textschnipsel aus Logseq nach Markdown exportiert und die Dateien in ein Repositorium gepackt und kann sie nun via Visual Studio Code und Pandoc in publikationsfähige Formate gießen. Ob ich dafür Pandoc pur nutze oder Quarto zwischenschalte, weiß ich noch nicht – Quarto hätte den Vorteil, daß es das von mir geliebte Tufte-CSS (GitHub Repo) und Tufte-LaTeX (GitHub Repo) von Hause aus mitbringt.
Aber das ist alles Zukunftsmusik. Erst einmal habe ich das für die Live-Vorschau im Editor benötigte Stylesheet ein wenig aufgehübscht. Denn das Auge arbeitet schließlich mit. Still digging!