Creative Coding und Physik-Simulationen mit Steve’s Makerspace
Steve von Steve’s Makerspace ist ein noch größeres Spielkalb als ich (und das will schon was heißen). Was immer ihm aus dem Bereich Creative Coding und Generative Art in die Finger gerät, das muß er ausprobieren und in Videos auf YouTube vorstellen. So ist sein Kanal eine wahre Fundgrube und seine Playlists quellen über. Meine Empfehlung für den Anfang ist erst einmal die Liste »Steve’s Coding Fun« mit zur Zeit 61 im Schnitt viertelstündigen Videos zu P5.js. Damit seid Ihr und damit bin ich erst einmal auf Wochen beschäftigt.
Auch wenn es mich natürlich in den Fingern juckt, vieles daraus in Py5 zu implementieren, bei einigen der vorgestellten Projekte muß man wohl auf P5.js zurückgreifen, so zum Beispiel bei seinen jüngsten drei Videos:
- Introducing P5.play: A Physics and Game Engine for P5.js - with coding example.
- Replacing P5.play Blocks with Custom Generative Blocks.
- Und als (vorläufigen) Höhepunkt der Reihe: Combining ml5 PoseNet and P5.play to manipulate objects with my body - P5.js.
Wer – wie ich – so etwas auch einmal implementieren will, der oder dem sei Kenneys freies (CC0) Physics Assets Pack und das brandneue Shape Characters Pack empfohlen, denn damit können die Ergebnisse noch ganz gewaltig aufgehübscht werden.
War sonst noch was? Ach ja, auch vor gekünstelter Intelligenzia hat Steve natürlich keine Angst. Seine vierteilige Playlist zum Deep Dream Generator zeugt davon. Die ersten beiden Videos führen in die Nutzung des Deep Dream Generators (ein Bildgenerator, der auf Googles Deep Dream aufsetzt) ein, die letzten beiden Videos zeigen Ergebnisse, die Steve mit der Software erzielt hat.
Da mir YouTube – obwohl ich einen Adblocker nutze (Hey Google, Adblocker sind Notwehr) – den Kanal noch nicht zugedreht hat, betrachtet diesen Beitrag als einen (eventuell) letzten Beitrag der Reihe »Video-Tutorials am Freitag«. Denn wer weiß, wie lange ich YouTube noch nutzen kann?