Retrocomputing vom Feinsten: Decker 1.34 freigegeben
Kaum hatte ich vor wenigen Tagen anläßlich des Updates auf die Version 1.33 über meine Wiederentdeckung des freien (MIT-Lizenz) und plattformübergreifenden (macOS, Windows, Linux und HTML5) HyperCard-Klons Decker berichtet, überraschte mich die Software heute mit einem Update auf die Version 1.34.
Und es ist nicht nur ein Bugfix-Update, sondern es gibt auch eine Fülle von neuen Features, wie zum Beispiel einen eigenen Markdown-Preprozessor (natürlich in Deckers eigener Programmiersprache »Lil« geschrieben), ein verbessertes Rich Text Interface und eine massive Änderung der eingebauten Datenbank-Funktionen insert
und select
. Alle Änderungen findet Ihr im DevLog.
Das zeigt mir, daß Decker immer noch aktiv weiterentwickelt wird und steigert natürlich meine Motivation, irgendetwas in Richtung »Interactive Fiction« mit dem Teil anzustellen, denn allein die Optik ist schon atemberaubend retro. Aber zuerst ist da ja noch meine noch nicht abgeschlossene Twine-Geschichte über die Rettung bedrohter Kürbisse vor einem wahnsinnigen Priester, und dann scharrt auch noch die Visual Novel Engine TuesdayJS mit den Hufen und harrt einer umfangreichen Erkundung. Das Thema »Interactive Fiction« ist also bei weitem noch nicht ausgereizt. Still digging!